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Malediven Urlaub - Wissen für deine Traumreise auf die Malediven
Die Malediven sind ein traumhaftes Reiseziel und schöner könnte eine Destination kaum sein. Die Inselgruppe im Indischen Ozean bietet malerische Strände und ein angenehmes Klima. Das kristallklare Wasser lädt zu Aktivitäten am und im Wasser ein. Ein Highlight sind die Korallenriffe entlang der Inseln. An Land gibt es ebenfalls eine spannende Flora und Fauna zu entdecken.
Wann ist die beste Reisezeit für die Malediven?
Grundsätzlich können die Malediven aufgrund ihres angenehmen Klimas ganzjährig besucht werden. Auf der Inselgruppe wird jedoch zwischen einer Regenzeit und einer Trockenzeit unterschieden. Die Regenzeit startet etwa im Mai und endet im September. Ab November beginnt die Trockenzeit, die bis April andauert. Die Trockenzeit ist die beste Zeit die Malediven zu besuchen.
Wie kommt man am besten auf die Malediven?
Auf die Malediven kommen die Gäste mit dem Flugzeug. Von Deutschland werden sogar Direktflüge angeboten. Ab Frankfurt dauert der Flug rund neun Stunden.
Vom Flughafen erfolgt dann ein Transfer zu den jeweiligen Inseln. Dieser erfolgt in der Regel mit einem Wasserflugzeug, vor allem, wenn es sich dabei um weiter entferntere Inseln handelt. Es wird aber auch ein Transfer mit Speedboot oder Fähre angeboten.
Wie viel kostet ein Urlaub auf den Malediven?
Die Malediven sind zwar ein traumhaftes Reiseziel, allerdings kann dieser Traum rasch sehr teuer werden. Durchschnittlich kann zur besten Reisezeit die Nacht inklusive Flug bis zu 1.000 Euro kosten. Preise bis zu 1.500 Euro sind aber in der Hauptsaison durchaus häufig.
Der hohe Preis setzt sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammen. Günstige Flüge gibt es bereits ab 600 Euro. Durchschnittlich kostet ein Flug um die 1.000 Euro. Hinzu kommt noch der Inlandstransfer, der häufig ebenfalls mit kleinen Wasserflugzeugen abgewickelt wird.
Auf kleineren Inseln sind die Übernachtungen auch zur Hauptsaison etwas günstiger.
Wann ist es auf den Malediven am günstigsten?
Obwohl die Malediven ein teures Reiseziel sind, müssen sie kein Traum bleiben. Zwar sind nach oben hin bei den Preisen keine Grenzen gesetzt, günstig Urlaub machen können Sie bereits ab 250 Euro pro Nacht.
Wer die Malediven günstiger erleben will, sollte in der Nebensaison fliegen. Hier gibt es durchaus die Möglichkeit einen schönen Urlaub für 2.000 Euro für zehn Tage zu verbringen.
Wie teuer ist das Essen auf den Malediven?
Das Essen auf den Malediven hat seinen Preis. Inkludiert sind in den Preisen in der Regel die Steuer und eine Servicegebühr. Viele Reisende wollen Kosten beim Urlaub sparen und entscheiden sich deshalb für Halbpension. Dies erweist sich im Nachhinein oft als Fehler, denn Vollpension kann vor allem zur Hauptsaison deutlich günstiger sein.
Welche Insel ist auf den Malediven zu empfehlen?
Die Malediven sind ein Atoll, das aus insgesamt elf Inseln besteht. Jede Insel hat ihre Reize, besonders zu empfehlen für einen Besuch ist jedoch Makunudu, ein Paradies für Taucher und Schnorchler. Die Riffe sind ein Paradies, in dem sich viele Meereslebewesen tummeln, die die Gäste entdecken können.
Wer auch das Leben und die Einheimischen auf den Malediven kennenlernen will, ist auf Gan richtig. Dabei handelt es sich um eine der größeren Inseln, wo Hotels und Wohngebiete direkt nebeneinander liegen.
Wer im Urlaub etwas Nervenkitzel sucht, der sollte Kuramathi besuchen. In dem Gebiet tummeln sich vor allem in den Morgenstunden immer zahlreiche Riff- und Hammerhaie. Ein Institut für Meeresbiologie gewährt interessierten Gästen ebenfalls einen Einblick in die faszinierende Unterwasserwelt, ganz ohne mit den Haien auf Tuchfühlung gehen zu müssen.
Wie gefährlich ist es auf den Malediven?
Die Malediven gelten als ein sicheres Reiseziel, wo jedoch nicht die Vorsicht gänzlich vergessen werden kann. Innerhalb der Resorts besteht für die Gäste keine Gefahr, wer sich jedoch auf die Straßen begibt, der sollte vor allem auf öffentlichen Plätzen mit großen Menschenansammlungen und bei religiösen Stätten achtsam sein, da hier terroristische Aktionen nicht ausgeschlossen sind.
Innenpolitisch kommt es immer wieder zu kleineren Konflikten, was beispielsweise zu Demonstrationen führen kann. Urlauber sind, wie in vielen anderen Ländern auch, nicht sicher vor Diebstählen. Dies gilt vor allem beim Besuch der Hauptstadt, auf die Wertsachen zu achten. Zudem wird nur empfohlen die Menge an Bargeld mitzunehmen, die benötigt wird.
Wie gefährlich ist Schnorcheln auf den Malediven?
Eine unterschätzte Gefahr beim Schnorcheln ist die Sonne. Die Malediven befinden sich in der Nähe des Äquators und entsprechend stark ist die Einstrahlung der Sonne. Daher ist sowohl am Land als auch im Wasser ein Schutz vor der UV-Strahlung wichtig. Reisende sollten daher immer eine wasserfeste Sonnencreme im Gepäck haben.
Da die Temperaturen teilweise sehr hoch sind, ist es wichtig, den Körper auch mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Anderenfalls kann es beim Schnorcheln zu Problemen mit dem Kreislauf kommen.
Die wohl wichtigste Regel beim Schnorcheln ist, unter Wasser nichts anzufassen. Die Malediven sind zwar ein Paradies für Taucher und Schnorchler, allerdings auch für einige sehr gefährliche Unterwasserlebewesen. Dazu gehört in erster Linie der Stechrochen, der zwar ein friedliches Lebewesen ist, wenn er sich aber bedroht fühlt, sich verteidigt. Dies gilt auch für den Drückerfisch, der vor allem während der Brutzeit einen ausgeprägten Verteidigungssinn hat. Eine große Gefahr stellen sogenannte Steinfische dar. Sie sind auf den ersten Blick kaum von Steinen zu unterscheiden. Bei einem Stich der giftigen Rückenstacheln kann es zu schweren gesundheitlichen Problemen und sogar zum Tode kommen.
Was ist auf den Malediven verboten?
Wer Gast in einem fremden Land ist, sollte sich auch an die lokalen Regeln halten. Für Gäste wichtig zu wissen ist, dass die Malediven muslimisch geprägt sind. Innerhalb der Resorts sind die Regeln zwar locker, wer die Anlagen verlässt, sollte sich entsprechend kleiden und Paare sollten in der Öffentlichkeit darauf verzichten, Zuneigung zu zeigen. Zudem sollte auch auf die Mitfuhr und das Tragen von anderen religiösen Symbolen verzichtet werden.